Kryogene ASU-Flüssigluftseparationsanlage Mit Reinigung bis CO2
Produktbeschreibung:
GOX-Durchfluss: 10 - 10000Nm3/h
GOX Reinheit (O2): 99, 6 %
GAN-Durchfluss: 20--20000 Nm3/h
GAN-Reinheit (O2): ≤10ppm
LAR-Durchfluss: 0--300 Nm3/h
LAR-Reinheit (Ar): 99, 999 %
.
Parameter
Modell |
KDON-80/250 |
KDON-120/300 |
KDON-180/500 |
KDON-350/900 |
KDON-
600/1500 |
KDON-
800/2000 |
KDON-
1000/1100 |
KDON-
1500/1500 |
KSONAr-
3200
/3200/90Y |
KSONAr-
4500
/4500/135Y |
KSONAr-
6000
/600190y |
Nm3/h
O2 Ausgang |
80 |
120 |
180 |
350 |
600 |
800 |
1000 |
1500 |
3200 |
4500 |
6000 |
%
O2 Reinheit |
≥99, 6 |
≥99, 6 |
≥99, 6 |
≥99, 6 |
≥99, 6 |
≥99, 6 |
≥99, 6 |
≥99, 6 |
≥99, 6 |
≥99, 6 |
≥99, 6 |
Nm3/h
N2 Ausgang |
250 |
300 |
500 |
900 |
1500 |
2000 |
1100 |
1500 |
3200 |
4500 |
6000 |
%
N2 Reinheit |
≤10 |
≤10 |
≤10 |
≤10 |
≤10 |
≤10 |
≤10 |
≤5 |
≤5 |
≤5 |
≤5 |
Nm3/h
LAR-Ausgang |
__ |
__ |
__ |
__ |
__ |
__ |
__ |
__ |
≥90 |
≥135 |
≥190 |
%
LAR-Reinheit |
__ |
__ |
__ |
__ |
__ |
__ |
__ |
__ |
≥99, 999 |
≥99, 999 |
≥99, 999 |
()
Laufender Zyklus (Monat) |
> 12 |
> 12 |
> 12 |
> 12 |
> 12 |
> 12 |
> 12 |
> 12 |
> 12 |
> 12 |
> 12 |
kw. H/m3o2
Stromkosten |
0, 75 |
0, 75 |
0, 75 |
0, 65 |
0, 58 |
0, 57 |
0, 55 |
0, 52 |
0, 52 |
0, 48 |
0, 48 |
KW
Installierte Kapazität |
Wie vom Kunden gefordert |
Die ASU-Anlage produziert Flüssiggas in den folgenden sieben Schritten:
1. Vor der Kompression wird die Luft von Staub vorgefiltert.
2. Luft wird komprimiert, wenn der endgültige Förderdruck durch Rückgewinnungen und den Flüssigkeitszustand (Gas oder Flüssigkeit) der Produkte bestimmt wird. Typische Drücke liegen zwischen 5 Und 10 bar. Der Luftstrom kann auch auf verschiedene Drücke komprimiert werden, um die Effizienz der ASU zu erhöhen. Bei der Verdichtung wird Wasser in Zwischenstufenkühlern kondensiert.
3. Die Prozessluft wird in der Regel durch ein Molekulares Siebbett geleitet, das alle verbleibenden Wasserdampf sowie Kohlendioxid entfernt, das die kryogenen Geräte einfrieren und verstopfen würde. Molekulare Siebe sind oft so ausgelegt, dass sie gasförmige Kohlenwasserstoffe aus der Luft entfernen, da diese bei Der anschließenden Luftdestillation ein Problem darstellen können, das zu Explosionen führen könnte. Das Molekularsiebebett muss regeneriert werden. Dies geschieht durch die Installation mehrerer Einheiten, die im Wechselmodus betrieben werden und das trockene koproduzierte Abgas zur Wasserentsorgung verwenden.
4. Prozessluft wird durch einen integrierten Wärmetauscher (in der Regel ein Plattenflossenwärmetauscher) geleitet und gegen Produkt (und Abfall) kryogene Ströme gekühlt. Ein Teil der Luft verflüssigt sich zu einer Flüssigkeit, die mit Sauerstoff angereichert ist. Das verbleibende Gas ist stickstoffreicher und wird in Einer Hochdruckdestillationssäule (HP) zu fast reinem Stickstoff (typischerweise < 1ppm) destilliert. Der Kondensator dieser Säule erfordert eine Kühlung, die durch die Erweiterung des sauerstoffreicheren Stromes über ein Ventil oder durch einen Expander (einen Rückverdichter) erreicht wird.
5 Alternativ kann der Kondensator durch Wärmewechsel mit einem RE-Kessel in einer Niederdruck-Destillationssäule (LP) gekühlt werden (Betrieb bei 1.21.3 bar abs). Wenn die ASU reinen Sauerstoff produziert. Um die Kompressionskosten zu minimieren, muss der kombinierte Kondensator/Reboiler der HP/LP-Säulen mit einer Temperaturdifferenz von nur 1-2 Grad Kelvin betrieben werden, was einen Plattenlamellenlöten-Wärmetauscher aus Aluminium erfordert. Die typischen Sauerstoffreinheiten reichen von 97, 5% bis 99, 5% und beeinflussen die maximale Sauerstoffrückgewinnung. Die für die Herstellung flüssiger Produkte erforderliche Kühlung wird durch den JT-Effekt in einem Expander erzielt, der Druckluft direkt zur Niederdrucksäule einspeist. Ein Bestimmter Teil der Luft ist daher nicht zu trennen und muss die Niederdrucksäule als Abfallstrom aus ihrem oberen Teil verlassen.
6 Da der Siedepunkt von Argon (87, 3 K Bei Standardbedingungen) zwischen dem von Sauerstoff (90, 2 K) und Stickstoff (77, 4 K) liegt, bildet sich Argon im unteren Bereich der Niederdrucksäule. Bei der Herstellung von Argon wird dem Niederdruck eine Dampfseitenabluft entnommen
Spalte, in der die Argonkonzentration am höchsten ist. Es wird an eine andere Säule geschickt, die das Argon auf die gewünschte Reinheit ausgleichen soll, aus der Flüssigkeit an die gleiche Stelle in der LP-Säule zurückgeführt wird. Die Verwendung moderner strukturierter Verpackungen mit sehr geringen Druckabfällen ermöglicht Argon-Reinheiten von weniger als 1 Ppm. Obwohl Argon in weniger als 1 % der einströmenden Argon-Säule vorhanden ist, benötigt die Luft-Argon-Säule aufgrund Des hohen Rückflussverhältnisses (ca. 30) in der Argon-Säule eine erhebliche Menge an Energie. Die Kühlung der Argon-Säule kann aus kaltexpandiertem, feinem Flüssigkeits- oder Flüssigstickstoff erfolgen.
7 schließlich werden die in Gasform produzierten Produkte gegen die einströmende Luft auf Umgebungstemperaturen erwärmt. Dies erfordert eine Sorgfältig ausgearbeitete Wärmeintegration, die Robustheit gegen Störungen (durch Umschaltung der Molekularsieb-Betten) ermöglichen muss. Möglicherweise ist während des Startvorgangs zusätzliche externe Kühlung erforderlich.
Kontakt:
Tel.: +86 15397130007