Kundendienst: | Das ganze Leben |
---|---|
Probentyp: | Solidität |
Verarbeitungsverfahren: | Schneiden |
Garantie: | 1 Jahr |
Umgebung: | Normaldruck und Temperatur |
Anzeige: | Zeigeranzeige |
Lieferanten mit verifizierten Geschäftslizenzen
Name | Spez | Einheit | Menge | Hinweis |
Manuelle Probenschneidemaschine | SQ-100 | Setzen | 1 | |
Produkthandbuch | Kopieren | 1 | ||
Produktzertifizierung | Kopieren | 1 | ||
Packliste | Kopieren | 1 | ||
Schraubenschlüssel | 36 | PCS | 2 | |
Großer Kehlkopf | Φ32-φ44 | PCS | 2 | |
Kleiner Halsring | Φ16-φ25 | PCS | 2 | |
Schneiden Sie die Scheiben | 350mm | PC | 1 | |
Einlassrohr | 2,5m | PC | 1 | |
Schraubenschlüssel | Innensechskant M8 | PC | 1 | Optional |
Lange Haarbürste | PC | 1 | ||
Fuß verschlimmern | M12 | PCS | 4 | |
Auslassrohr | 2,5m | PC | 1 | |
Umweltfreundlicher Kühlschmierstoff | 2500ml | FLASCHE | 1 | |
Kühlwasserbehälter | 50 Liter | PC | 1 | |
Wasserpumpe | 380V | Setzen | 1 |
Die Aufgabe der Metallographie , d.h. der Materialographie , ist es, die Struktur des Materials mittels Makro- und mikroskopischer Verfahren zu ermitteln. Auch Metalle zeigen eine kristalline Struktur - ähnlich wie nichtmetallische Kristalle, wie unter anderem der Quarzkristall - deren Eigenschaften qualitativ und quantitativ ermittelt werden können.
Um ein Material untersuchen zu können und zu einem zufriedenstellenden Ergebnis über seine Qualität zu kommen, ist das Schleifen und Polieren einer Probe ein wichtiger erster Schritt in der Metallographie, d.h. der Materialographie. Dieser kratzfreie Schritt, der für Makro- und/oder mikroskopische Beobachtungen geeignet ist, muss eine repräsentative, scharfkantige und Ebene Oberfläche des zu untersuchenden Materials haben, die eine klare Erkennung seiner Struktur ermöglicht. Daher ist es wichtig, dass bei der Herstellung des Materials keine Kratzer, ungewollte Brüche, Fremdkörper oder Verformungen auftreten. Die Vorbereitung erfolgt in 6 Schritten: Abschneiden, Montieren, Schleifen, Polieren, Ätzen und mikroskopische Untersuchung. Schließlich die Auswertung der Probe mittels Makro- oder Mikroskopie sowie Härteprüfung, das ist, wenn dies erforderlich ist.
Abschaltende
Schritt 1 beinhaltet das Abschneiden eines zu prüfenden/zu untersuchenden Abschnitts als Materialprobe mittels einer Trennmaschine (z.B. einer Nassabrasive-Trennmaschine der Baureihe „Brillant“) und der entsprechenden Spannwerkzeuge, die für die Klemmung an strategischen Positionen ausgelegt sind. Ist das Präparat groß genug, kann es ohne weitere Vorbereitung montiert und anschließend geschliffen und/oder mit einem Halter poliert werden.
Spezielle Spannwerkzeuge
Eine nahezu endlose Liste von Materialien und Geometrien muss sicher in der Maschinenkammer positioniert werden. Neben dem Standardsortiment gibt es spezielle Spannvorrichtungen für außergewöhnliche Problemmuster, zum Beispiel das gepulste Spannsystem für CFK, GFK oder Titan-Trennschnitte.
Montage
Kleinere Proben hingegen müssen zunächst montiert werden, um die Handhabung und/oder den Schutz der Kanten zu verbessern, was entweder bei kalt- oder Warmmontage geschieht. Bei letzterem werden die Proben in einer sogenannten Montagepresse montiert, hier als Heißmontagepresse bezeichnet, eine der Serien, die als "Opal" bekannt ist. Dabei wird die Probe von einem speziellen Kunststoffgranulat (diverse Duro- oder Thermoplaste) umgeben, das dann mit Wärme und Hydraulikdruck zusammengedrückt wird. Mit dieser Methode ist das Material vollständig in Kunststoff eingeschlossen und somit optimal für den nächsten metallographischen Präparationsschritt vorbereitet.
Schleifen und Polieren
Um die Kristallstruktur sichtbar zu machen, muss die Probenoberfläche zunächst gerade geschliffen und anschließend poliert werden.
Der Schleif- & Polierprozess erfolgt mit einer gleichnamigen Einheit, entweder per Hand, wie zum Beispiel beim Vorschleifen auf der Vorschleifeinheit ("Jade"), oder umgekehrt automatisch - was für heutige Metallographie-Labore eher normal ist. Im Gegensatz zum manuellen Schleifen & Polieren wird bei automatischem Schleifen die Probe in einem Probenhalter fixiert und mit einem Schleif- & Polierkopf ("Rubin") auf das Schleifmedium (Schleifpapier, Schleifscheibe etc.) gepresst. Das Schleif-/Poliermedium sitzt tatsächlich auf einer Arbeitsscheibe. Es folgt eine Reihe von Schleifschritten, wobei jeder neue Schritt noch feinere Schleifmittel verwendet, um Schritt für Schritt in Richtung der gewünschten Qualität der polierten Oberfläche zu gehen. Die Probe muss nach jedem Schleifschritt um 90 Grad gedreht werden, um die zurückgebliebenen Nuten vom Kontakt mit dem vorherigen Mahlmedium zu lösen. Während des gesamten Prozesses sorgt ein Schmier- und Kühlmittel dafür, dass die Probe gekühlt und Abfallmaterial weggespült wird. Die Probe sollte zwischen den einzelnen Schritten regelmäßig mit Wasser und Alkohol gereinigt werden, um sicherzustellen, dass Abfallmaterial (Schlamm) und grobe Mahlpartikel aus dem vorherigen Schritt nicht in den folgenden Schritt überführt werden.
In der folgenden Polierphase werden verschiedene Poliertücher verwendet. Die letzten Kratzer, die vom vorherigen Schleifen übrig geblieben sind, werden durch Entfernen einer letzten letzten Schicht wegpoliert. Dieser Schritt in der Metallographie wird am besten mit einer Diamantsuspension in poly oder monokristalliner Form als endgültiges Poliermedium serviert. Insbesondere wenn viele Proben nacheinander poliert werden, ist der Einsatz eines automatischen Schleifer- & Poliergerätes (wie z.B. bei Systemlabor oder auch beim Systemautomat) von Vorteil.
Ätzen
Nach Abschluss des letzten Polierschritts können durch die verschiedenen Reflexionen erste Vorhersagen über die Reinheit des Materials ermittelt werden. Um die Kristallstruktur für die Kontraste sichtbar zu machen, muss die Probe entweder manuell per Eintauchen in eine Ätzflüssigkeit oder durch den Einsatz einer elektrolytischen Ätzeinheit wie dem Modell "Kristall" einem weiteren Präparationsschritt unterzogen werden. Die besondere Ätzflüssigkeit für die jeweilige Probe hat den Effekt, dass das Reflexionsverhalten der integralen kristallinen Komponente so verändert wird, dass eine optische Differenz möglich ist. Nach dem Ätzen wird die Probe in Alkohol gewaschen und dann schnell und gründlich unter einem Fluss warmer Luft getrocknet.
Verwendung des Mikroskopes und der Auswertung
Wenn die kristalline Struktur auf diese Weise korrekt kontrastiert, kann die Probe ausgewertet werden. Durch die Nutzung von Makro- oder mikroskopischer Beobachtung sowie der Auswertung mittels moderner Bildanalyse- & Bildarchivierungsprogramme kann eine Reihe von Aussagen über den Zustand der Wärmebehandlung, Schweißnähte, kristalline Struktur und die Qualität der Materialien getroffen werden. Darüber hinaus erlaubt die Metallographie oft Rückschlüsse auf den Herstellungsprozess und/oder die Ursachen von Fehlern im Schadensfall.
Wenn und wann eine Härteprüfung durchgeführt werden soll (Mikro- & Universalhärteprüfgerät), dann werden alle gängigen Prüfverfahren wie nach Vickers, Brinell, Rockwell oder Knoop in Gebrauch genommen.
Lieferanten mit verifizierten Geschäftslizenzen