Fungizid Pestizid & Metabolit Carbendazim 100g/L + Chlorothalonil 450g/L SC
Carbendazim
Carbendazim ist ein Fungizid, das in der EU nicht zugelassen ist. Es hat eine geringe wässrige Löslichkeit, ist flüchtig und mäßig beweglich. Es ist im Boden mäßig persistent und kann unter bestimmten Bedingungen in Wassersystemen sehr persistent sein. Carbendazim hat eine geringe Säugetiertoxizität und wird nicht erwartet, dass sich bioakkumuliert. Es wird jedoch als Fortpflanzungs-/Entwicklungsgiftstoff gemeldet. Es ist mäßig giftig für Honigbienen und die meisten Wasserorganismen. Es ist hochgiftig für Regenwürmer, aber nicht toxisch für Vögel.
Beschreibung: Ein Fungizid verwendet, um eine Reihe von Krankheiten wie Septoria, Fusarium und Sclerotina zu kontrollieren. Kann auch ein Produkt zur Umwandlung von Pestiziden sein
Beispiel Schädlinge kontrolliert: Husk Spot; Schokolade Spot; Grauschimmel; Grünschimmel; Krone rot
Anwendungsbeispiele: Bohnen; Macademia-Nüsse; Linsen; Kichererbsen; Erdbeeren; Zuckerrohr; Getreide
Chemische Struktur:
Isomere |
Keine |
Chemische Formel |
C9H9N3O2 |
KANONISCHES LÄCHELN |
COC(=O)NC1=NC2=CC=CC=C2N1 |
ISOMERES LÄCHELN |
Keine Daten |
Schlüssel für internationale chemische Kennzeichner (InChIKey) |
TWFZGCMQGLPBSX-UHFFFAOYSA-N |
International Chemical Identifier (InChI) |
Inchi=1S/C9H9N3O2/C1-14-9(13)12-8-10-6-4-2-3-5-7(6)11-8/h2-5H,1H3,(H2,10,11,12,13) |
Allgemeiner Status:
Pestizidtyp |
Fungizid, Metabolit |
Metabolitentyp |
Erde |
Stoffgruppe |
Benzimidazol |
Minimale Wirkstoffreinheit |
960 g/kg |
Bekannte relevante Verunreinigungen |
EU-Dossier - 3-Amino-2-Hydroxyphenazin 0,0005 g/kg; 2,3-Diamino-Phenazin 0,0006 g/kg |
Herkunft der Substanz |
Synthetisch |
Aktionsmodus |
Systemisch mit heilender und schützender Aktivität. Hemmung der Mitose und Zellteilung (Beta-Tubulin-Baugruppe bei Mitose). |
CAS-RN |
10605-21-7 |
EC-Nummer |
234-323-0 |
CIPAC-Nummer |
263 |
US-EPA-Chemikaliencode |
115001/128872 |
PubChem CID |
25429 |
CLP-Indexnummer |
613-048-00-8 |
Molekulare Masse (g mol-1) |
191,21 |
PIN (bevorzugter Identifikationsname) |
Methyl 1H-1,3-benzimidazol-2-ylcarbamat |
IUPAC-Name |
Methylbenzimidazol-2-ylcarbamat |
CAS-Name |
Methyl 1H-benzimidazol-2-ylcarbamat |
Weitere Statusinformationen |
Meeresschadstoff |
Relevante Umweltwasserqualitätsnormen |
Umweltbehörde UK nicht-gesetzliche Norm für den Schutz von Wasserorganismen: Süßwasser und Salzwasser Jahresdurchschnitt 0,1 ug/L; max akzeptabel Konz: 1,0 ug/L |
Chlorothalonil
Chlorothalonil ist ein Breitspektrum-Fungizid, das in der EU zugelassen und weit verbreitet ist. Es hat eine geringe wässrige Löslichkeit, ist flüchtig und würde nicht erwartet, dass es ins Grundwasser auslauge. Es ist leicht mobil. Es neigt nicht, in Bodensystemen persistent, aber kann in Wasser persistent sein. Es hat eine geringe Säugetiertoxizität, aber es gibt einige Bedenken hinsichtlich seiner Bioakkumulation Potenzial. Es ist ein anerkanntes Reizmittel. Chlorothalonil ist mäßig giftig für Vögel, Honigbienen und Regenwürmer, gilt aber als giftiger für Wasserorganismen.
Beschreibung: Ein Fungizid, das verwendet wird, um eine breite Palette von Krankheiten auf einer breiten Palette von Kulturen zu kontrollieren. Auch als Holzkonservierungsmittel verwendet.
Beispiel Schädlinge kontrolliert: Rost; lila Fleck; Blatt-Blight; Anthraknose; Downy Mehltau; Ringfleck; Stengelfäule; Botrytis-Fäule; Pod & Stengelfäule
Anwendungsbeispiele: Getreide; Gemüse einschließlich Spargel, Bohnen, Kohl, Blumenkohl, Brokkoli, Karotten, Zwiebeln, Sellerie, CurEllen; Mais für Samen; Früchte einschließlich Preiselbeeren, Melone; Pilze; Erdnüsse; Kartoffeln
Chemische Struktur:
Isomere |
Keine |
Chemische Formel |
C8Cl4N2 |
KANONISCHES LÄCHELN |
C(#N)C1=C(C(=C(C(=C1Cl)CL)CL)C#N)CL |
ISOMERES LÄCHELN |
Keine Daten |
Schlüssel für internationale chemische Kennzeichner (InChIKey) |
CRQGFGUEAVUIL-UHFFFAOYSA-N |
International Chemical Identifier (InChI) |
Inchi=1S/C8Cl4N2/C9-5-3(1-13)6(10)8(12)7(11)4(5)2-14 |
Allgemeiner Status:
Pestizidtyp |
Fungizid |
Stoffgruppe |
Chloronitril |
Minimale Wirkstoffreinheit |
985 g/kg |
Bekannte relevante Verunreinigungen |
EU-Dossier - Hexachlorbenzol 0,04 g/kg; Decachlorobiphenyl 0,03 g/kg |
Herkunft der Substanz |
Synthetisch |
Aktionsmodus |
Nicht systemische, breitbandige, foliare Wirkung mit einigen schützenden Eigenschaften. Wirkt durch die Verhinderung von Sporenkeimung und Zoosporenbeweglichkeit. Aktivitäten an mehreren Standorten. |
CAS-RN |
1897-45-6 |
EC-Nummer |
217-588-1 |
CIPAC-Nummer |
288 |
US-EPA-Chemikaliencode |
081901 |
PubChem CID |
15910 |
Molekulare Masse (g mol-1) |
265,91 |
PIN (bevorzugter Identifikationsname) |
2,4,5,6-Tetrachlorbenzol-1,3-Dicarbonitril |
IUPAC-Name |
Tetrachlorisophthalonitril |
CAS-Name |
2,4,5,6-Tetrachloro-1,3-benzenedicarbonitril |
Weitere Statusinformationen |
- |
Relevante Umweltwasserqualitätsnormen |
Britische Umweltbehörde nicht-gesetzliche Norm für den Schutz von aquatischem Leben: Süßwasser und Salzwasser Jahresdurchschnitt 0,1 ug/L, max akzeptabel Konz 1,0 ug/L |