Calcium Gluconat ist das Gluconatsalz von Calcium. Ein Element oder Mineral für normale Nerven-, Muskel- und Herzfunktion notwendig, Kalzium als Gluconat Salz hilft, Kalzium Gleichgewicht zu halten und Knochenverlust zu verhindern, wenn oral eingenommen. Dieser Wirkstoff kann auch chemopreventive für Darm-und andere Krebsarten.
Calciumcarbonat ist ein anorganisches Grundsalz, das durch Neutralisierung von Salzsäure in Magensekreten wirkt. Es hemmt auch die Wirkung von Pepsin durch Erhöhung des pH-Wertes und durch Adsorption. Zytoprotektive Effekte können durch Erhöhungen von Bikarbonat-Ionen (HCO3
-) und Prostaglandinen auftreten. Die Neutralisierung von Salzsäure führt zur Bildung von Calciumchlorid, Kohlendioxid und Wasser. Etwa 90 % des Calciumchlorids werden zu unlöslichen Calciumsalzen (z.B. Calciumcarbonat und Calciumphosphat) umgewandelt.
Calcium wird als pharmakologischer Wirkstoff beim Menschen fast ausschließlich zur Behebung von Mangelerscheinungen eingesetzt. Adäquates Kalzium im Blut ist für eine Vielzahl von Körperfunktionen so wichtig, dass unsere innere Biochemie einen Mangel auch für kurze Zeit nicht toleriert.
Vitamin-C ist ein wesentlicher Bestandteil der Ernährung, da der Mensch Vitamin-C nicht synthetisieren kann Es ist ein sehr mächtiges Reduktionsmittel und spielt eine wichtige Rolle bei der Reaktion des Körpers auf Stress. Es ist wichtig, in der Abwehr von Infektionen.
Vitamin D ist auch für gesunde Knochen wichtig, da es die Kalziumaufnahme aus dem GI-Trakt unterstützt. Darüber hinaus stimuliert es die Knochenbildung. Klinische Studien zeigen, dass Calcium und Vitamin-D synergistische Effekte auf das Knochenwachstum sowie auf Osteoporose und Frakturprävention haben.
Interaktion
Das Risiko einer Hyperkalzämie sollte bei Patienten, die Thiazid-Diuretika einnehmen, in Betracht gezogen werden, da diese Medikamente die Ausscheidung von Kalzium im Urin reduzieren können. Hyperkalzämie muss bei digitalisierten Patienten vermieden werden. Bestimmte Lebensmittel (z. B. Lebensmittel, die Oxalsäure, Phosphat oder Phytinsäure enthalten) können die Kalziumaufnahme reduzieren. Die begleitende Therapie mit Phenytoin oder Barbituraten kann die Wirkung von Vitamin D durch die metabolische Aktivierung verringern. Die Wirkung von Digitalis und anderen kardialen Glykosiden kann durch orale Gabe von Calcium in Kombination mit Vitamin-D verstärkt werden Calciumsalze können die Absorption von Thyroxin, Bisphosphonaten, Natriumfluorid, Chinolon oder Tetracyclin-Antibiotika oder Eisen reduzieren. Es ist ratsam, eine Mindestdauer von 4 Stunden vor der Einnahme des einzuplanen
Kalzium.
Nebenwirkungen
Die Verwendung von Kalziumpräparaten hat selten zu leichten gastrointestinalen Störungen wie Verstopfung, Blähungen, Übelkeit, Magenschmerzen und Durchfall geführt. Nach der Verabreichung von Vitamin-D-Ergänzungen gelegentlich Hautausschlag wurde berichtet. Hyperkalziurie und in seltenen Fällen Hyperkalzämie wurden in der langfristigen Behandlung mit Vitamin-D in hohen Dosen gesehen.
Vorsichtsmaßnahmen Und Warnungen
Patienten mit leichtem bis mittlerem Nierenversagen oder leichter Hyperkalziurie sollten sorgfältig überwacht werden. Bei Patienten mit leichtem bis mittelmäßigem Nierenversagen oder leichter Hyperkalziurie sollten regelmäßige Kontrollen der Blutspiegel und der Harnausscheidung von Kalzium durchgeführt werden. Bei Patienten mit Nierensteinen in der Anamnese sollte die urinäre Calciumausscheidung gemessen werden, um eine Hyperkalziurie auszuschließen. Bei einer Langzeitbehandlung ist es ratsam, den Serum- und Harnkalziumspiegel sowie die Nierenfunktion zu überwachen und die Behandlung vorübergehend zu reduzieren oder zu stoppen, wenn das Harnkalzium 7,5 mmol/24 Stunden überschreitet. Es sollten auch Calcium- und Vitamin-D-Ergänzungen aus anderen Quellen berücksichtigt werden.