2-Draht-Schnittstelle für Managementspezifikationen gemäß SFF 8472 Digital Diagnoseüberwachungsschnittstelle
Stromversorgung :+3,3V
Stromverbrauch<1,5W
Temperaturbereich: 0 bis +70~ C.
RoHS-konform
Anwendungen
10Gbps DWDM Optische Systeme
10G SONET/SDH, OTU2/2E UND 10G FC
LTE-Systeme
Andere optische Verbindungen
Standard
Entspricht SFF-8431
RoHS-konform.
Beschreibung Die SFP+ Transceiver sind leistungsstarke, kostengünstige Module, die Datenraten von 10Gbps und 80km Übertragungsdistanzen mit SMF unterstützen.
Der Transceiver besteht aus drei Abschnitten: Einem gekühlten EML-Lasersender, einer APD-Fotodiode, die mit einem trans-impedanzvorverstärker (TIA) integriert ist, und einer MCU-Steuereinheit. Alle Module erfüllen die Lasersicherheitsanforderungen der Klasse I.
Die Transceiver sind kompatibel mit SFP Multi-Source Agreement und SFF-8472 Digital Diagnostics Funktionen.
Direkt an TX-Dateneingangsstifte angeschlossen. AC-Kopplung von Pins in Lasertreiber-IC.
Gemäß SFF-8431 Rev. 3,0
In 100 Ohm Differentialabschluss.
20 %~80 %
LOS ist ein Open Collector Ausgang. Sollte mit 4,7k - 10kΩ auf dem Host-Board hochgezogen werden. Der normale Betrieb ist Logik 0; der Signalverlust ist Logik 1. Die maximale Pull-up-Spannung beträgt 5,5V.
Optische Eigenschaften
Parameter
Symbol
Min.
Typisch
Max.
Einheit
Hinweis
Sender
Optische Wellenlänge - Ende Der Lebensdauer
λ
X-100
X
X+100
PM
Optische Wellenlänge – Lebensbeginn
λ
X-25
X
X+25
PM
Durchschnittliche Optische Leistung
Pavg
0
+5
DBm
1
Laser Ausgeschaltet
Poff
-30
DBm
Extinktionsverhältnis
ER
8,2
DB
Abzug Für Senderdispersion
TDP
3,0
DB
2
Rauschen Mit Relativer Intensität
Rin
-128
DB/Hz
3
Optische Rückflussdämpfungstoleranz
20
DB
Empfänger
Mittlere Wellenlänge
λR
1480
1565
Nm
Empfängerempfindlichkeit (OMA)
Sen
-23
DBm
4
Gestresste Empfindlichkeit (OMA)
Senst
-21
DBm
4
Los Assert
LOSA
-40
-
DBm
Los Dessert
LOSE
-24
DBm
Los Hysterese
LOSCH
0,5
DB
Überlastung
Sa
-7
DBm
5
Reflektion Des Empfängers
Rrx
-12
DB
Hinweise:
Die durchschnittlichen Leistungswerte sind nur informativ, pro IEEE802,3ae.
Für die TWDP-Abbildung muss das Host-Board SFF-8431compliant sein. TWDP wird mit dem Matlab-Code berechnet, der in Klausel 68.6.6.2 von IEEE802,3ae bereitgestellt wird.
12dB Reflexion.
Bedingungen der beanspruchten Empfängertests gemäß IEEE802,3ae. FÜR CSRS-Tests muss das Host-Board SFF-8431-konform sein.
Überlast des Empfängers in OMA und unter der schlimmsten umfassenden Belastung spezifiziert.
Zeitverhalten
Parameter
Symbol
Min.
Typisch
Max.
Einheit
TX_Assertionszeit deaktivieren
t_aus
10
USA
TX_Deaktivieren Sie die Zeit
t_ein
1
frau
Zeit bis zur Initialisierung einschließlich Zurücksetzen von TX_FAULT
t_int
300
frau
TX_FAULT von Fault zu Assertion
t_Fehler
100
USA
TX_Zeit für Start des Reset deaktivieren
t_Reset
10
USA
Empfangsverlust der Signalausdauer
TA,RX_LOS
100
USA
Empfangsverlust der Signalabfallzeit
TD,RX_LOS
100
USA
Rate-Wählen Sie die Zeit
t_Ratesel
10
USA
Uhrzeit der seriellen ID
t_serieller Takt
100
KHz
Pin-Zuordnung
Diagramm der Pin-Nummern und des Namens des Anschlussblocks der Host-Platine
Definitionen Der Pin-Funktionen
0
Symbol
Name/Beschreibung
Ref.
1
VEET
Messumformerdung (gemeinsam mit Empfängermasse)
1
2
TFAULT
Senderfehler.
2
3
TDIS
Sender Deaktivieren. Laserausgabe deaktiviert auf hoch oder offen.
3
4
SDA
2-adrige serielle Schnittstelle Datenleitung
4
5
SCL
Taktleitung der seriellen 2-adrigen Schnittstelle
4
6
MOD_ABS
Modul Nicht Vorhanden. Im Modul geerdet
4
7
RS0
RS0 für Rate Select: Offen oder niedrig = Modul unterstützt 1,25 GB/s. Hoch = Modul unterstützt 9,95 Gbit/s bis 10,3125 Gbit/s
5
8
LOS
Signalverlust. Logik 0 zeigt normalen Betrieb an.
6
9
RS1
Keine Verbindung erforderlich
1
10
VEER
Empfängermasse (gemeinsam mit der Sendermasse)
1
11
VEER
Empfängermasse (gemeinsam mit der Sendermasse)
1
12
RD-
Empfänger invertierte DATEN aus. AC-gekoppelt
13
RD+
Empfänger nicht invertierte DATEN aus. AC-gekoppelt
14
VEER
Empfängermasse (gemeinsam mit der Sendermasse)
1
15
VCCR
Stromversorgung Des Empfängers
16
VCCT
Stromversorgung Des Messumformers
17
VEET
Messumformerdung (gemeinsam mit Empfängermasse)
1
18
TD+
Sender nicht invertierte DATEN in. AC-gekoppelt.
19
TD-
Sender invertierte DATEN in. AC-gekoppelt.
20
VEET
Messumformerdung (gemeinsam mit Empfängermasse)
1
Hinweise: 1. Die Stromkreismasse ist intern von der Fahrgestellmasse isoliert. 2. TFAULT ist ein offener Kollektor/Drain-Ausgang, der mit einem Widerstand von 4,7k - 10k Ohm auf der Host-Platine hochgezogen werden sollte, falls für den Einsatz vorgesehen. Die Pull-up-Spannung muss zwischen 2,0V und Vcc + 0,3V liegen. Ein hoher Ausgang weist auf einen Senderfehler hin, der entweder durch den TX-Vorspannungsstrom oder durch die TX-Ausgangsleistung verursacht wird, die die voreingestellten Alarmschwellen überschreitet. Ein niedriger Ausgang zeigt den normalen Betrieb an. Im niedrigen Zustand wird der Ausgang auf <0,8V gezogen. 3. Laserausgabe deaktiviert auf TDIS >2,0V oder offen, aktiviert auf TDIS <0,8V. 4. Sollte mit 4.7kΩ- 10kΩ Host Board auf eine Spannung zwischen 2,0V und 3,6V hochgezogen werden. MOD_ABS zieht die Linie Low, um anzuzeigen, dass das Modul angeschlossen ist. 5. Die Datenrate des Transceivers wird über den 2-Draht-Bus gemäß SFF-8472 Rev. 10,5 ausgewählt. Soft RS0 ist auf Bit3, Byte 110, Adresse A2H eingestellt. Der Standardstatus Soft RS0 beim Einschalten ist „0“ NIEDRIG, und der Zustand wird nach einem aus- und Einschalten zurückgesetzt. Wenn Sie '1' HOCH schreiben, wird die maximale Datenrate ausgewählt. Die Datenrate des Transceivers ist die Logik ODER der Eingangszustand des RS0-poligen und weichen RS0-Bit. Wenn also entweder der RS0-Pin ODER das weiche RS0-Bit HOCH ist, dann beträgt die gewählte Datenrate 9,95 und 10,3 GB/s. 6. Signalverlust ist LVTTL. Es sollte mit 4.7kΩ - 10kΩ auf dem Host-Board auf eine Spannung zwischen 2,0V und 3,6V hochgezogen werden. Logik 0 zeigt normalen Betrieb an; Logik 1 zeigt Signalverlust an. EEPROM Information and Management Die SFP+-Transceiver unterstützen das serielle 2-Draht-Kommunikationsprotokoll, wie im SFP MSA definiert.
Die serielle SFP-Standardkennung bietet Zugriff auf Identifikationsinformationen, die die Fähigkeiten des Transceivers, die Standardschnittstellen, den Hersteller und andere Informationen beschreiben.
Zusätzlich bieten die SFP+ Transceiver eine einzigartige erweiterte digitale Diagnoseüberwachungsschnittstelle, die den Echtzeitzugriff auf Betriebsparameter des Geräts wie Transceiver-Temperatur, Laser-Bias-Strom, übertragene optische Leistung, empfangene optische Leistung und Transceiver-Versorgungsspannung ermöglicht. Außerdem wird ein ausgeklügeltes System von Alarm- und Warnflags definiert, das den Endbenutzer warnt, wenn bestimmte Betriebsparameter außerhalb des werkseitig eingestellten Normalbereichs liegen.
Der SFP MSA definiert im EEPROM eine 256-Byte-Speicherzuordnung, die über eine 2-Draht-serielle Schnittstelle an der 8-Bit-Adresse 1010000X (A0H) zugänglich ist.die digitale Diagnoseüberwachungsschnittstelle nutzt die 8-Bit-Adresse 1010001X (A2H), so dass die ursprünglich definierte serielle ID-Speicherzuordnung unverändert bleibt.
Die Betriebs- und Diagnoseinformationen werden von einem Digital Diagnostics Transceiver Controller (DDTC) im Transceiver überwacht und gemeldet, auf den über eine serielle 2-Draht-Schnittstelle zugegriffen wird. Wenn das serielle Protokoll aktiviert ist, wird das serielle Taktsignal (SCL, Mod Def 1) vom Host generiert. Die positive Kante taktet Daten in den SFP-Transceiver in die Segmente des E2PROM, die nicht schreibgeschützt sind. Die negative Kante taktet die Daten vom SFP-Transceiver. Das serielle Datensignal (SDA, Mod Def 2) ist bidirektional für die serielle Datenübertragung. Der Host verwendet SDA in Verbindung mit SCL, um den Start und das Ende der Aktivierung des seriellen Protokolls zu markieren. Die Speicher sind als eine Reihe von 8-Bit-Datenwörtern organisiert, die einzeln oder sequenziell angesprochen werden können. Tabelle 1. Digitale Speicherzuordnung für Diagnosedaten (Beschreibungen spezifischer Datenfelder)Tabelle 2 - Inhalt des seriellen EEPROM-ID-Speichers (A0H)
Datenadresse
Länge (Byte)
Name von Länge
Beschreibung und Inhalt
Basis-ID-Felder
0
1
Kennung
Typ des seriellen Transceivers (03h=SFP)
1
1
Reserviert
Erweiterte Kennung des seriellen Transceivers (04h)
2
1
Anschluss
Code des optischen Steckverbinders (07=LC)
3-10
8
Sender/Empfänger
10G Base-XX
11
1
Codierung
64B/66B
12
1
BR, Nennwert
Nominale Baudrate, Einheit 100Mbps
13-14
2
Reserviert
(0000H)
15
1
Länge (9um)
Unterstützte Verbindungslänge für 9/100/125um-Glasfaser, Einheiten von 100m
16
1
Länge (50um)
Unterstützte Verbindungslänge für 50/100/125um-Glasfaser, Einheiten von 10m
17
1
Länge (62,5um)
Unterstützte Verbindungslänge für 62,5/100/125um-Glasfaser, Einheiten von 10m
18
1
Länge (Kupfer)
Verbindungslänge für Kupfer, Einheiten von Metern
19
1
Reserviert
20-35
16
Name Des Anbieters
SFP+-Herstellername
36
1
Reserviert
37-39
3
Anbieter-OUI
OUI-ID des SFP+-Transceivers
40-55
16
Hersteller-PN
Teilenummer
56-59
4
Lieferantenrev
Revisionsebene für Teilenummer
60-62
3
Reserviert
63
1
CCID
Das kleinste Byte der Summe der Daten in Adresse 0-62
Erweiterte ID-Felder
64-65
2
Option
Zeigt an, welche optischen SFP-Signale implementiert sind (001Ah = LOS, TX_FAULT, TX_DISABLE all supported)
66
1
BR, max
Obere BitratRand, Einheiten in %
67
1
BR, min
Geringere Bitrate, Einheiten in %
68-83
16
Hersteller-SN
Seriennummer (ASCII)
84-91
8
Datumscode
Herstellungsdatum Code
92-94
3
Reserviert
95
1
CCEX
Code für die erweiterten ID-Felder prüfen (Adressen 64 bis 94)
Anbieterspezifische ID-Felder
96-127
32
Lesbar
Bestimmtes Datum, schreibgeschützt
128-255
128
Reserviert
Reserviert für SFF-8079
Merkmale Des Digitalen Diagnosemonitors
Datenadresse
Parameter
Genauigkeit
Einheit
96-97
Interne Temperatur Des Senders/Empfängers
±3,0
GRAD
98-99
VCC3 interne Versorgungsspannung
±3,0
%
100-101
Laserbias-Strom
±10
%
102-103
Tx-Ausgangsleistung
±3,0
DB
104-105
Rx Eingangsleistung
±3,0
DB
Einhaltung Gesetzlicher Vorschriften Der SFP+ erfüllt die internationalen EMV-Normen (Electromagnetic Compatibility) und die internationalen Sicherheitsanforderungen und -Normen (siehe Details in der folgenden Tabelle). Einhaltung Gesetzlicher Vorschriften
Funktion
Referenz
Leistung
Elektrostatische Entladung (ESD)
IEC/EN 61000-4-2
Kompatibel mit Standards
Elektromagnetische Störungen (EMI)
FCC Teil 15 Klasse B EN 55022 Klasse B (CISPR 22A)
Kompatibel mit Standards
Laseraugensicherheit
FDA 21CFR 1040,10, 1040,11 IEC/EN 60825-1,2
Laserprodukt der Klasse 1
Komponentenerkennung
IEC/EN 60950, UL
Kompatibel mit Standards
ROHS
2002/95/EG
Kompatibel mit Standards
EMC
EN61000-3
Kompatibel mit Standards
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